„Nicht nur meckern, selber mit anpacken!“. Dieses Motto führte mich 1998 in die Politik. Zwar war mein Interesse für das politische Tagesgeschehen und die Dinge, die so um mich herum passierten schon in früher Jugend vorhanden, Auslöser war letztlich aber eine beeindruckende Rede von Bundeskanzler Helmut Kohl 1998 auf dem Opernplatz in Hannover. Dies und die große Befürchtung, dass der nach Helmut Kohl gewählte Kanzler das Land nicht voranbringen würde, wie vorher Niedersachsen auch nicht, trat ich im Oktober 1998 in die CDU ein und habe diesen Schritt nicht einen Tag bereut.
Seitdem engagiere ich mich voll und gerne kommunalpolitisch in meiner Heimatstadt Winsen (Luhe) sowie auf Kreisebene. Es ist spannend, sich für die Dinge einzusetzen, die die Menschen direkt vor Ort bewegen und zugleich ein gutes Gefühl mit daran zu arbeiten, die Rahmenbedingungen für eine stetige Entwicklung der Heimat zu schaffen.
Die ersten Jahre meines Lebens verbrachte ich in Winsen (Luhe), dann zog es meine Eltern in den Ortsteil Luhdorf, in dem ich lange Jahre wohnte, Die Anbindung an meine „Ur-Heimat“ besteht heute natürlich immer noch durch Elternhaus, Freunde und Vereine. Die „Bildungszeit“ erstreckte sich von der Kita im Ortsteil Borstel, Schulen in Luhdorf, Roydorf, Winsen und Lüneburg. Beruflich ging mein Weg in die Kommunalverwaltung; hier absolvierte ich 2 Ausbildungen, zunächst im mittleren Dienst und später im gehobenen Dienst. Seit meinem Abschluss als Diplom-Verwaltungsbetriebswirt war ich in der Verwaltung des Landreises Harburg – bis zu meiner Wahl in den Niedersächsischen Landtag – tätig.
Mein kommunalpolitisches Engagement nimmt ein hohes Maß an Zeit in Anspruch, so dass – neben Familie und Freunden – nicht viel Zeit für große Hobbys bleibt. Gleichwohl pflege ich gerne meine Mitgliedschaften in der Freiwilligen Feuerwehr, im Schützenverein oder schnappe mir einfach mal ein gutes Buch.
Hohe Qualität von der Kita, über die Schule bis
hin zur Berufsausbildung oder dem Studium
ist mein Ansporn. Der Schlüssel dazu ist die
Sicherstellung einer 100%igen Unterrichtsver-
sorgung an unseren Schulen. DAS muss endlich
der Anspruch sein! Förderschulen bleiben
erhalten und werden zu inklusiven Kompetenz-
zentren weiterentwickelt. Ein breites Angebot
vielfältiger Schulformen muss bestehen blei-
ben, um alle Kinder zielgerichtet zu fördern.
Die Polizei wie auch die Ehrenamtlichen in den
Feuerwehren und Rettungsdiensten im Land-
kreis Harburg leisten tolle Arbeit! Damit dies so
bleibt, muss der Rahmen stimmen. Daher inves-
tieren wir künftig mehr in den Brand-, Zivil- und
Katastrophenschutz sowie die Ausstattung
und Weiterbildung der Polizei. Neben besserer
Ausstattung bedarf es auch guter Arbeitsbedin-
gungen am Polizeikommissariat Winsen – ein
Neubau muss her. Unsere Polizei sollte es uns
wert sein!
Aus meiner zweieinhalbjährigen Mitarbeit in
der Kommission zur medizinischen Versorgung
in Niedersachsen weiß ich um die Herausfor-
derungen in diesem Bereich. Jetzt gilt es, die
Empfehlungen umzusetzen. Dazu gehören
weitere Investitionen in ein modernes Kranken-
haus Winsen, verbesserte Arbeitsbedingungen
für Ärzteschaft und Pflegepersonal und gute
Anreize für Nachwuchskräfte. Dafür werde ich in
Hannover stark werben und eintreten.
Von dem Landesprogramm zur Sanierung von
Sportstätten (100 Mio. Euro Umfang) haben auch
bei uns viele Vereine und kommunale Sportstät-
ten profitiert. Als sportpolitischer Sprecher habe
ich an diesem Programm aktiv mitgewirkt. Das
erfolgreiche Programm muss fortgesetzt wer-
den. Dafür werde ich mich in Hannover massiv
einsetzen.
Ob große Unternehmen, Startups, kleine mittel-
ständische Betriebe, Gastronomie oder Hotel-
lerie – sie alle brauchen gute Rahmenbedin-
gungen, um sich zu entwickeln, Arbeitsplätze
zu sichern und neue in der Region zu schaffen.
Dazu braucht es Bürokratieabbau, schlankere
Verfahren, eine gute Infrastruktur und auch
ein politisches Werben für Nachwuchskräfte.
Stichwort: Berufsorientierung der Schülerinnen
und Schüler. Dafür setzte ich mich ein. Ein gut
erlerntes Handwerk steht einem Studium in
nichts nach!
Wir brauchen einen verlässlichen Schienen-
nahverkehr in alle Richtungen mit günstigeren
Tarifen. Dazu muss jetzt eine Einigung mit Ham-
burg erzielt werden, auch wenn es Geld kostet.
Digitale Verkehrsinfo auf allen Autobahnen
und bessere Koordination mit Hamburg. Wir
sind verkehrlich stark geprägt – dies bedeutet
auch Lärmbelastung für den Menschen. Daher:
Lärmschutzmaßnahmen an stark befahrenen
Straßen als Alternativen zu langwierigen Stra-
Benneubauten. Umsetzung von „Alpha-E“ statt
Neubaustrecken durch die Heide!
Niedersachsens Landwirtschaft ist einer der
wichtigsten Wirtschaftszweige des Landes
und sichert unsere Ernährung. Auch bei uns
brauchen die Landwirtinnen und Landwirte
Unterstützung und Wertschätzung ihrer Arbeit
statt mehr Vorschriften und Bürokratie. Das Be-
wusstsein für heimische Produkte muss bereits
in der Schule mehr geschärft werden.
Für euch da